Beim LED-Dimmen wird der Strom angepasst, der der LED-Leuchtröhre zugeführt wird, um die Helligkeit anzupassen. LEDs haben strenge Anforderungen an die Versorgungsspannung und den Strom. Zu hohe Spannung und Stromstärke verkürzen ihre Lebensdauer erheblich. Bessere LEDs haben einen Konstantstromkreis, der die Stromabgabe reduziert und die Helligkeit verringert. Derzeit werden folgende LED-Dimmstromversorgungen häufig verwendet: SCR-Dimmen, 0/1-10-V-Dimmstromversorgung, PWM-Dimmstromversorgung, DALI-Dimmen und DMX-Dimmen. Das Funktionsprinzip des Dimmens besteht darin, die LED-Dimmfunktion durch Steuerung der Strom-, Spannungs- und Frequenzabgabe zu erreichen.
1, Thyristordimmung
Dieser Dimmmodus wurde bereits früher beim Dimmen von Glühlampen und Energiesparlampen verwendet und wird derzeit auch häufig beim Dimmen von LEDs verwendet.
Sein Funktionsprinzip besteht darin, eine tangentiale Ausgangsspannungswellenform zu erzeugen, nachdem die Eingangsspannungswellenform durch die Leitungswinkel-Scherwelle geleitet wurde. Durch Anwenden des tangentialen Prinzips kann der Effektivwert der Ausgangsspannung reduziert werden, wodurch die Leistung der normalen Last (ohmsche Last) verringert wird. SCR-Dimmen bietet die Vorteile einer hohen Effizienz und stabilen Leistung.
2, 0/1-10V Dimmen
Das 0-10-V-Dimmnetzteil ist mit einem Steuerchip ausgestattet. Bei Anschluss an den 0-10-V-Dimmer kann der Ausgangsstrom des Netzteils geändert und die Helligkeit des Lichts durch Ändern der 0-10-V-Spannung eingestellt werden. Wenn der 0-10-V-Dimmer beispielsweise auf 0 V moduliert, fällt der Strom auf 0 und die Helligkeit des Lichts wird ausgeschaltet (es gibt eine Schaltfunktion). Wenn der 0-10-V-Dimmer auf maximal 10 V hochgedreht wird, erreicht der Ausgangsstrom 100 % der Leistung des Netzteils und die Helligkeit beträgt 100 % (die Ausgangsspannung ist konstant).
1-10 V Dimmprinzip, nur der Dimmer ist 1-10 V: Wenn der Widerstandsdimmer auf das Minimum von 1 V eingestellt ist, ändert sich der Ausgangsstrom ebenfalls um 10 %, z. B. 10 V (auf das Maximum eingestellt), der Ausgangsstrom erreicht 100 % der Leistung der Stromversorgung, die Helligkeit beträgt 100 % (die Ausgangsspannung ist konstant). Hinweis: 1-10 V ist keine Schaltfunktion, die Lampe kann nicht auf die niedrigste Aus-Funktion geschaltet werden!
3, PWM-Dimmen
PWM-Dimmen, auch als digitales Dimmen bekannt, ändert die Durchlassstromleitungszeit der LED durch das Ein- und Ausschalten der PWM-Welle, um den Effekt der Helligkeitsregulierung zu erzielen. Die Methode basiert darauf, dass das menschliche Auge nicht empfindlich auf das Flackern der Helligkeit reagiert, sodass die Last-LED hell und dunkel ist. Wenn die Frequenz von Helligkeit und Dunkelheit mehr als 100 Hz beträgt, sieht das menschliche Auge die durchschnittliche Helligkeit und nicht das Blinken der LED. PWM passt die Helligkeit an, indem es das Verhältnis von Helligkeits- zu Dunkelheitszeit anpasst. In einem PWM-Zyklus ist die wahrgenommene Helligkeit ein kumulativer Prozess, da das menschliche Auge innerhalb von 100 Hz auf das Licht blinzelt. Das heißt, je größer der Anteil der Helligkeitszeiten im gesamten Zyklus ist, desto heller empfinden es die menschlichen Augen.